Ich wünsche Euch allen einen schönen Start in den Oktober. Der Oktober ist der Monat des Brustkrebses, indem darauf aufmerksam gemacht wird, dass jährlich in Deutschland ca.70000 Frauen in Deutschland an Brustkrebs erkranken. Bitte geht zur Vorsorge. Und wichtiger Bestandteil der Vorsorge ist dabei auch, die Brust selber anzutasten.
Schlagwort: #talkaboutcancer
Tag 169, 170, Coronakrise, Erinnerung an Sibylle
Text von Carolin Z., eines der Mädels vom spiritofsolidarity. :
Heute bin ich nach einigem Zögern nun doch einen Teil der Via Francigena gegangen. Die Etappe steht eigentlich noch nicht an.
Nun haben wir auf der Urlaubsreise einen Halt in Martigny gemacht. Wunderschöne kleine Stadt, toller Campingplatz und ein großartiges Panorama. Aber der Gr. San Bernhard flößt mir gewaltig Respekt ein. Also los ging es und dem Ungewissen ins Gesicht geschaut. Meine Wanderung war toll und oho. Es ist doch so, wenn man etwas noch nie gemacht hat, kommt Unsicherheit, Angst oder auch alte Glaubenssätze hoch. Und das passiert mir, wenn ich weiß, ich muss 950 oder 1100 Höhenmetern an einem Tag schaffen, um in der Herberge anzukommen.
Diese Wanderung war aus zwei Gründen besonders: ich bin den Berg 🏔 angegangen und ich habe viel über die Nicht-Selbstverständlichkeit des Lebens nachgedacht.
Immer wenn ich genervt war vom ständigen auf und ab, dachte ich ganz besonders an 🌸Sybille Zimmer🌸 mit der ich und fast 90 andere Frauen 2018 mit Spirit of Solidarity auf dem Breithorn (4165m) 🏔 war. Wir, alle Frauen, haben/hatten Brustkrebs. Sybille ist vor einigen Tagen gestorben. Ich habe sie in Gedanken mit mir gehabt und alle anderen Frauen dieser Seilschaften auch!
Liebe, Carolin, ich spüre eine tiefe Verbundenheit, ich bekomme gerade Gänsehaut, wenn ich an Sybille denke und unseren Aufstieg auf das Breithorn . Ich werde diese tolle Zeit nie vergessen. Das war eine ganz tolle intensive Zeit in meinem Leben.


Ich lebe gern. Manchmal war ich zwar total unglücklich und verzweifelt, aber dennoch weiß ich, das es großartig ist, überhaupt am Leben zu sein.
Impuls für den Tag
Samstag, den 12.09.2020
Aus der Lesung
Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib; denn wir alle haben teil an dem einen Brot. 1 Kor 10,17Gedanken
O heilsamer Weg, der kraftvoll sich Bahn bricht! Alles durchdringst du: die Höhen, die Tiefen, den Abgrund – du fügest und bindest alles in eins!Hildegard von Bingen OSB, Mystikerin
Gebet
Vater, an der Grenze zwischen Mangel und Überfluss, zwischen Nicht-mehr-weiter-Wissen und Staunen steht der schlichte Dank: Wir sind ein Teil des Leibes. Keiner ist allein. Jeder kann Anteil haben.
Tag 167, Coronakrise, Zometainfusion und Trauer um Sibylle Zimmer
I
mpuls für den Tag
Montag, den 07.09.2020
Aus dem Evangelium
Dann sagte Jesus zu ihnen: Ich frage euch: Ist es am Sabbat erlaubt, Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu retten oder zugrunde zu richten? Lk 6,9
Gedanken
Das Gewissen ist ein kleines dreieckiges Ding in meinem Herzen. Es steht still, wenn ich gut bin. Tue ich aber Böses, dreht es sich, und die Kanten tun dann sehr weh. Am schlimmsten ist es aber, wenn ich oft böse bin, denn dann stumpfen die Kanten ab, und ich spüre die Schmerzen nicht mehr.
Indianische Weisheit
Gebet
Wann wäre das Heilsame verboten, Herr? Wir aber setzen uns Grenzen, die zerstören. Führe du uns in die Weite.
RIP Sybille, heute in den Morgenstunden habe ich davon erfahren, dass Sybille Zimmer für immer eingeschlafen ist. Komme gut über die Regenbogenbrücke, ich werde Dich nie vergessen. Du warst eine sehr mutige, lebensbejahende, motivierende Frau, mein Beileid gilt Deinem Mann und Deinem Sohn. Ich bin so froh und glücklich, dass ich Dich 2018 beim Spiritofsolidarity Kennenlernen durfte. Deine Seilschaft 8.
Seilschaft 8 vom Spirit of Solidarity. Liebe Sybille Dein Lächeln werde ich nie vergessen. Du warst eine tolle, mutige, starke Frau, die immer ein Lächeln in ihrem Gesicht hatte. Wir waren ein ganz tolles Team.
Tag 165, 166, Coronakrise, Wochenende
Impuls für den Tag
Sonntag, den 06.09.2020
Aus dem Evangelium
Wenn dein Bruder gegen dich sündigt, dann geh und weise ihn unter vier Augen zurecht! Mt 18,15a
Gedanken
Wo menschliche Zurechtweisung und wo gute Worte nichts mehr bewirken, da ist für uns Christen immer noch das Gebet da, die Fürbitte, so sagt Jesus. Und das sollte uns als christliche Familien, als christliche Gemeinschaften unterscheiden von allen anderen: Dass wir dann, wenn wir nicht mehr weiterwissen, immer noch beten können. Wie gut ist das! Denn das befreit uns doch vor dem Wahn, wir müssten alles selbst regeln. Wir können nicht alles regeln - und wir müssen es auch nicht. Manchmal ist es einfach besser, selbst den Mund zu halten – und einen Menschen, mit dem wir nicht mehr zurechtkommen, Gott anzuvertrauen, eben für ihn zu beten. Denn wer gerade betet, der kann wenigstens in dieser Zeit nichts Dummes sagen, nichts Falsches und nichts Verletzendes.
Waldbreitbacher Franziskanerinnen
Gebet
Herr, Fehler mit anderen zu besprechen ist leicht. Aber wir tun uns oft schwer unter vier Augen und allein das zu klären, was geklärt werden muss. Dazu brauchen wir Mut. Schenk uns diesen Mut und die richtigen Worte, die einen neuen Weg weisen.
Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Sonntag voll Sonnenschein und Lebensfreude.
Morgen fahre ich wieder in die Onkologie nach Neuruppin. Ich bekomme dann wieder meine 1/4jährliche #Zometa Infusion. Ich hoffe, dass ich diese Infusion wieder gut vertrage. Blut wird auch wieder abgenommen und geprüft. Dann benötige ich noch ein neues Rezept für Letrozol.
Tag 150, 151,152,153, 154, Coronakrise
Ich wünsche Euch allen einen schönen Abend. Nun ist es schon wieder einige Tage her, dass ich hier etwas gepostet habe. Manchmal habe ich eine kleine Schreibblockade.
Heute habe ich mich zum Beispiel mit einer Bekannten im Cafe Ruppiner Feingebäck getroffen. Wir haben uns wegen Corona und auch anderer Dinge schon sehr lange nicht mehr gesehen. Wir haben uns ein schönes Stück Torte und Kaffee gegönnt und uns mal wieder so richtig ausgetauscht. Wir hatten zufällig sogar einen netten Musiker Liedermacher zur Unterhaltung im Kaffee. Ich lauschte seinen sehr tiefsinnigen Texten. Mir hat seine Musik sehr gut gefallen. Sie waren sehr melancholisch.
Ich fragte ihn nach seinem Namen und er sprach sehr offen mit uns über sich und seine ganz persönliche Geschichte. Er ging ziemlich offen mit uns um. Das hat uns super gefallen. Dieser Liedermacher Raimund Scheel hat sehr tiefsinnige Lieder. Wir tauschten unsere Telefonnummern aus.
Meine Gesichtsmaske wurde angefertigt vom Shirt Shop in Neuruppin.
Tag 145, Coronakrise, Grillen mit den Gute Laune Tänzern
Gestern Abend war es wieder soweit. Wir trafen uns zum Grillen mit unserer Gute Laune Tanz Gruppe. Jeder von uns brachte eine Kleinigkeit zu Essen und zum Trinken mit. So hatten wir eine bunte Vielfalt von allem, was das Herz begehrt. Ich selbst hatte einen selbstgemachten Obstsalat und Pflaumenlikör dabei.
Tag 129, Coronakrise, Theaterbesuch Spamalot
Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende.
Heute Abend ist es endlich soweit. Wir gehen zusammen mit einer Gruppe zum Seefestival in Wustrau. Es wird das Stück Spamalot aufgeführt. Ich freue mich schon sehr darauf. Vorher wollen wir noch im Gasthof zum Alten Zieten zu Abend essen.
Impuls für den Tag
Samstag, den 01.08.2020
Aus dem Antwortpsalm
Er lasse sein Angesicht über uns leuchten, damit man auf Erden deinen Weg erkenne, deine Rettung unter allen Völkern. Ps 67,2b-3
Gedanken
Entreiße den Tag / der Vergänglichkeit / den Augenblick / eh er vergeht / Sei in ihm / Nimm den Duft / der Rose wahr / ein Wort / scheinbar so / hingesagt / Vernimm den / Amselgesang / und den Geruch / eines Frühsommerabends.
Theresia Hauser
Gebet
Ja, Herr, lass dein Angesicht über uns leuchten, damit wir deine Wunder entdecken können in allem, was uns umgibt, in jedem Wort, in jedem Gesang und im warmen Licht des Sonnenuntergangs dieses Sommerabends.
Tag 126, 127, Coronakrise, Besuch bei Gabi in Grosszerlang
Ich bin heute wieder gut in Wustrau angekommen. Gestern habe ich Gabi in ihrem Heimatort Grosszerlang besucht. Auch habe ich dort Friedericke und ihre Tochter getroffen. Wir haben ein paar herrliche, unbeschwerte Stunden miteinander verbracht. Wir gingen baden im Pälitzsee, wandern, Quatsch machen, wir tauschten uns aus, spielten und lachten miteinander. Abends machten wir auch noch einen Spaziergang durch die schöne Natur mit Besuch vom Steg am Pälitzsee. Sogar der Regen erwischte uns. Aber es machte uns nichts aus. Als wir wieder zurück kamen bereitete uns Gabi ein herrliches Abendmenüe zu. Anschließend setzte wir uns an die Feuerschale und assen Stockbrot. Vielen lieben Dank liebe Gabi an Dich und Deinem Mann für Eure Gastfreundschaft. Ich habe mich rundum wohl gefühlt.
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Unser gemeinsames Schicksal schweißt uns zusammen. Es war wieder toll mit Euch. -
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Leider ist schon wieder eine tolle Freundin von mir die ich auf Facebook bei den Metagirls kennengelernt habe : die Sylvi heute gestorben, ich bin zutiefst traurig. Link zu Facebook Sylvi
Liebe Sylvi komme gut über die Regenbogenbrücke. Du fehlst mir jetzt schon. RIP …. Mein Beileid gilt ihrer Familie, den Freunden und den Angehörigen.
Tag 125, Coronakrise, Sonntag leichter Regen
Ich wünsche Euch und Euren Familien allen einen schönen Sonntag.
Heute regnet es endlich einmal. Der ganze Garten und auch die Bäume im Wald waren schon ganz schön trocken. So kann sich die ganze Natur mal wieder etwas erholen.

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Erinnerung an unseren Urlaub Juli , Familie
Impuls für den Tag
Sonntag, den 26.07.2020
Aus dem Evangelium
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn und grub ihn wieder ein. Und in seiner Freude ging er hin, verkaufte alles, was er besaß, und kaufte den Acker. Mt 13,44
Gedanken
Jesus geht es um einen faszinierenden Lebensschatz. Keine Rede davon, dass er besondere Opfer erfordert, vielmehr wird das Gefühl vermittelt: Man wär’ ja schön blöd, wenn man sich dieses Angebot entgehen lassen würde. So hat ihn mancher Mensch einmal mit großer Begeisterung für sich entdeckt und gehoben, den Glauben an das Himmelreich, an Gottes Gegenwart in der Welt: schon im Hier und Jetzt, umso mehr in der Ewigkeit. Waren nicht viele von uns bereit, dafür manch anderes hintanzustellen, mit kindlichem Vertrauen alles auf die Karte “”Gott”” zu setzen und ihm die gleiche Treue zu schwören, die Gott seinen Menschenkindern versprochen hat? Jedes Jahr erlebe ich aufs Neue, was für ein Aufwand um die Erstkommunion gemacht wird. Doch wie lange hält diese erste Liebe zu Christus – insbesondere dann, wenn sie nicht unterstützt oder mitgetragen wird?
Jan Magunski, Pfarrer
Gebet
Verborgen in uns ist deine Liebe, Gott. Hilf uns, sie zu entdecken, sie zu gewinnen, damit sie durch uns in die Welt hinein leuchtet.
Tag 101, Coronakrise, Qi-Gong
Heute früh bin ich schon bei der Lymphdrainage gewesen. Es tut mir immer sehr gut. Ich habe ein Dauerrezept und lasse mich jede Woche einmal verwöhnen. Der Lymphfluss wird so angeregt.
Dann will ich nachher gleich zum QiGong. Das tut mir
Impuls für den Tag
Mittwoch, den 01.07.2020
Aus der Lesung
Sucht das Gute, nicht das Böse; dann werdet ihr leben und dann wird, wie ihr sagt, der HERR, der Gott der Heerscharen, bei euch sein. Am 5,14
Gedanken
Wahre Demut hat eine befreiende Wirkung: Ich darf so sein wie ich bin. Demut weckt in uns ein großes Vertrauen in Gottes Liebe zu uns Menschen.
Herbert Winklehner OSFS
Gebet
Wie könnten wir traurig sein, Gott, wenn du bei uns bist? Wir fragen – und wir zweifeln. Zu viele spüren deine Nähe zu selten, sagen wir. Schenke uns den Mut zur Lebensfreude! Lehre uns, auf deine Nähe zu vertrauen.
Ich liebe das Leben und jeder Tag zählt.
I love my life and every day matters!