Impuls für den Tag
Sonntag, den 06.09.2020
Aus dem Evangelium
Wenn dein Bruder gegen dich sündigt, dann geh und weise ihn unter vier Augen zurecht! Mt 18,15a
Gedanken
Wo menschliche Zurechtweisung und wo gute Worte nichts mehr bewirken, da ist für uns Christen immer noch das Gebet da, die Fürbitte, so sagt Jesus. Und das sollte uns als christliche Familien, als christliche Gemeinschaften unterscheiden von allen anderen: Dass wir dann, wenn wir nicht mehr weiterwissen, immer noch beten können. Wie gut ist das! Denn das befreit uns doch vor dem Wahn, wir müssten alles selbst regeln. Wir können nicht alles regeln - und wir müssen es auch nicht. Manchmal ist es einfach besser, selbst den Mund zu halten – und einen Menschen, mit dem wir nicht mehr zurechtkommen, Gott anzuvertrauen, eben für ihn zu beten. Denn wer gerade betet, der kann wenigstens in dieser Zeit nichts Dummes sagen, nichts Falsches und nichts Verletzendes.
Waldbreitbacher Franziskanerinnen
Gebet
Herr, Fehler mit anderen zu besprechen ist leicht. Aber wir tun uns oft schwer unter vier Augen und allein das zu klären, was geklärt werden muss. Dazu brauchen wir Mut. Schenk uns diesen Mut und die richtigen Worte, die einen neuen Weg weisen.
Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Sonntag voll Sonnenschein und Lebensfreude.
Morgen fahre ich wieder in die Onkologie nach Neuruppin. Ich bekomme dann wieder meine 1/4jährliche #Zometa Infusion. Ich hoffe, dass ich diese Infusion wieder gut vertrage. Blut wird auch wieder abgenommen und geprüft. Dann benötige ich noch ein neues Rezept für Letrozol.