Ich wünsche Euch allen einen schönen Mittwoch voller Sonnenschein und Freude.
Die Hoffnung ist grün.
Leider habe ich gestern Abend erfahren, dass Annette Rexroth Fircks nach 22 Jahren krebsfrei, erneut an einer aggressiven Art von Krebs erkrankt ist. Ich wünsche ihr ganz viel Kraft und Mut in der nächsten Zeit.
Text von Annette: Ihr Lieben,
heute melde ich mich bei euch mit einer traurigen Nachricht. Seit zwei Wochen weiß ich, dass ich erneut an Krebs erkrankt bin. Ich habe keine Metastasen, den Brustkrebs habe ich 22 Jahre überlebt. Es ist ein neuer, aggressiver und sehr gemeiner Krebs, der mich an ganz anderer Stelle getroffen hat. Nach dem ersten großen Schock und etlichen durchgeweinten Tagen und Nächten habe ich mich – wie damals vor 22 Jahren mit meiner Brustkrebserkrankung – wieder für das Leben entschieden. Ich werde alles tun, um noch eine Weile auf dieser Welt sein zu dürfen – ich lebe so gerne. Und ich hoffe, dass mir das gelingen mag, gemeinsam mit den Ärzten und allen Helfern im Krankenhaus und vor allem gemeinsam mit meiner Familie und meinen Freunden, die mich zur Coronazeit zwar nicht besuchen werden können, aber die mir liebevolle Gedanken und gute Energien schicken.
So steht mir kommenden Montag eine ziemlich große Operation bevor. Chemotherapie werde ich leider auch noch bekommen. Ja – Schicksal das Zweite. 🍀
Meine Stiftung ist auch während meiner Abwesenheit im guten Fahrwasser. Vorstand und Beirat sind halt vorübergehend mehr im Einsatz und mein tolles Team im Norden, Frau Gipser und Frau Spielvogel stehen den betroffenen Familien wie auch Ehrenamtlichen und allen Förderern mit Rat und Tat zur Seite. Das ist sehr beruhigend für mich . 🍀
Bevor es losgeht, melde ich mich noch mal bei euch.
Liebe Grüße alles Liebe und Gute🍀💕, Annette.
Impuls für den Tag
Mittwoch, den 06.05.2020
Aus dem Evangelium
Da sagte er zu den Juden, die zum Glauben an ihn gekommen waren: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger. Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien. Joh 8,31-32
Gedanken
Christus hat das Ungeheuer des Unsinns gestellt. Wir brauchen ihm nicht in den Rachen zu laufen. Wir können Gott in die Arme laufen. Er wartet auf uns. Von ihm werden wir aufgenommen, in welche Sackgasse wir auch immer gelaufen sind.
Otto Georgens, Weihbischof von Speyer
Gebet
Weisheit, hervorgegangen aus Gottes Mund, mächtig wirkst du in aller Welt, und freundlich ordnest du alles. Komm, o Herr, und lehre uns den Weg der Einsicht.
Altkirchliches Gebet