Ich wünsche allen Müttern aus nah und fern einen wunderschönen Muttertag. Lasst euch von euren lieben Kindern und Angehörigen verwöhnen.
Ihr Lieben,
ich genieße noch einmal die Momente zu Hause und erde mich mit dem Leben, bevor es am Montag losgeht. Letzte Nacht habe ich eure liebevollen, mutmachenden und berührenden Kommentare gelesen, und ich bin einfach überwältigt von dieser, eurer großen wohltuenden Resonanz. Ich schaffe es gerade nicht, persönlich auf Eure Gedanken und Fragen einzugehen, das werde ich aber tun, sobald ich den „Raum“ dafür habe. Eure Wünsche, Gedanken und Gebete sind in meinem Herzen, und kurz bevor ich am Montag in die Narkose geschickt werde, werde ich sie in jede Zelle meines Körpers senden. Sie werden mich tragen, stärken und in Geborgenheit wiegen.Ich bin voller Zuversicht, dass ich das schaffen kann und werde🍀.
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Die nächste Zeit wird mein Stiftungsteam euch auf dem Laufenden halten, und sobald ich wieder sitzen und denken kann 🙃, werde ich mich bei Euch melden. 🍀
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Viele haben mich gefragt , welchen Krebs ich denn nun habe? Darüber werde ich später mal sprechen, zunächst lass ich ihn mir herausnehmen – er soll auch nicht zu viel Aufmerksamkeit bekommen. 🍀
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Und viele von euch sind erstaunt oder gar verunsichert, dass ich noch einmal so schwer krank werden musste, obwohl ich doch so gesund lebe. Für das warum finden wir nicht DIE Antwort, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Liebe zum Leben und die stete Fürsorglichkeit zu mir selbst im hohen Maße bis zum heutigen Tag dazu beigetragen haben, meinen Körper und meine Seele stark werden lassen, so dass ich die besten Voraussetzungen habe, Operationen und Therapien zu überstehen 😊.
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Ich wünsche allen, denen es gerade nicht gut geht oder die krank sind, Mut, Zuversicht und Kraft. Wir sind nicht allein, zusammen sind wir stark – das finde ich tröstlich.
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Bis später Ihr Lieben🤗, herzlichst Annette ❤️
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Fotoquelle privat, 09.Mai 2020
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Text von Annette Rexroth Fircks, eine großartige Frau und Mutter.
Impuls für den Tag
Sonntag, den 10.05.2020
Aus dem Evangelium
Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Joh 14,6
Gedanken
Glaube, Frömmigkeit, Gottesbeziehung, Gebet - egal wie wir es nennen, also der persönliche Kontakt mit Gott ist keine Belastung, sondern bedeutet Lebensglück, Leben in Fülle. Der polnische Klaviervirtuose Ignaz Josef Paderewski hat das einmal für sein Spezialgebiet so erklärt: „“Wenn ich einen Tag nicht auf dem Klavier übe, dann merke ich es selbst. Wenn ich zwei Tage nicht übe, merken es meine Kritiker. Wenn ich drei Tage lang nicht übe, merkt es das Publikum.““ Gilt das auch für die Gottesbeziehung? Lebe ich einen Tag ohne Gott, merke ich es selbst; lebe ich zwei Tage ohne Gott, merken es meine Kritiker, lebe ich drei Tage ohne Gott, merken es alle. Getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen, sagt Jesus. Wer aber in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht.
P. Herbert Winklehner OSFS
Gebet
Du wirst mich nicht versäumen, du weißt die rechte Zeit, wie auch die Wasser schäumen in wilder Mächtigkeit – wenngleich vor Gischt verschwänden das Leben und die Welt: Du hast mich doch in Händen, der alle Himmel hält.
Nach Gustav Schüler, Schriftsteller