Ich wünsche Euch allen einen schönen Donnerstag.
Gestern bin ich vormittags wieder bei Hilde im Garten gewesen. Wir haben dort unter Einhaltung der Abstandsregelung QiGong gemacht. Es hat mir wieder sehr gut getan. Gabi hat uns alle mit einem selbstgemachten Kuchen überrascht, den wir uns schmecken lassen haben.
Abends hat uns unsere Tochter Jenny zum Abendessen ins Syrtaki in Neuruppin eingeladen. Es hat sehr lecker geschmeckt. Es war ein sehr schöner Abend mit meiner Familie. Vielen lieben Dank liebe Jenny.
Das Leben ist schön.
Das Leben tanzt Syrtaki…
Donnerstag, den 11.06.2020
Aus der Lesung
Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib; denn wir alle haben teil an dem einen Brot. 1 Kor 10,17
Gedanken
Gott ergreift ein kleines Stück dieser Welt und macht sich gegenwärtig darin. An diesen sichtbaren Dingen scheint den Augen der Glaubenden auf, wer er ist und wie er ist: lebensspendend wie Brot und Grund zu festlicher Freude wie der Wein. Was Brot und Wein durch die Wandlung auf dem Altar werden, das wollen sie nicht für sich bleiben. Gott will nicht nur in diesen kleinen Stücken unserer Welt gegenwärtig sein, sondern alles, was es gibt, soll mehr und mehr Zeichen, Verheißung, Ort seiner Gegenwart werden. Die Wandlung von Brot und Wein auf dem Altar ist nur ein Anfang. Die Wandlung will weitergehen in der Verwandlung der Christinnen und Christen, der Kirche, der ganzen Welt, auf dass – wie die Heilige Schrift sagt – Gott alles in allem sei; dass jedes Staubkorn der Schöpfung, jeder Atemzug der Geschöpfe von Gott rede und so ihm ganz verbunden sei.
Prof. Dr. Dr. habil. Klaus Müller, Theologe
Gebet
Du sagst uns zu, uns nah zu sein. Stärke uns. Wir dürfen dich spüren im Brot und im Wort. Du verbindest dich mit uns und untereinander, dass wir deine Kirche werden. Wir danken dir.