Ich Teile heute mal ein altes Foto aus dem Jahr 2015. Da nahm ich zum ersten Mal am Rudern gegen Krebs teil.
Ich habe hier mal ein Kommentar von Patrick Leck für Euch, über den wir uns alle sehr gefreut haben. : „Am Wochenende war die Regatta „Rudern gegen Krebs“ und ich hatte einige Teams in der Vorbereitungszeit betreut. Ein Team ist mir sehr ans Herz gewachen und zwar das Patientenboot „Sport zum Leben 2″. Was dieses Team vollbracht hat, trotz ihrer Krankheit, hat mich begeistert. Die haben zwar nicht gewonnen, aber das ist nicht so Wichtig. Sie waren dabei und haben dem Krebs den Kampf angesagt, dafür von mir nocheinmal mein ganz großes RESPEKT. Ich hoffe das ihr nächstes Jahr wieder dabei seit.“
Über diesen Kommentar von Patrick haben wir uns sehr gefreut, denn er drückt Respekt und Wertschätzung für uns aus. Patrick hat uns damals für das Rudern trainiert.
Leider fand das Rudern gegen Krebs in Neuruppin, das letzte Mal in 2017 in Neuruppin statt. Es ist einfach sehr schade. Es war eine tolle Veranstaltung an der sich Patienten, Ärzte, Betriebe und die vielen Akteure vom Ruderclub auf Augenhöhe begegnet sind, die allen sehr viel Spaß und Freude gemacht hat. Hoffentlich kommen diese Zeiten mal wieder.
Leider geht das in unserem Alltag viel zu oft verloren. Jetzt zu Coronazeiten haben wir Risikopatienten es sehr oft besonders schwer. Wir bangen um unsere Therapien und Arzttermine. Auch der Sport kann derzeit nicht im Rehazentrum durchgeführt werden. Meine Qigong Treffen und auch der Gute Laune Tanz kann derzeit nicht statt finden. Da hoffen wir mal auf bessere Zeiten.
Ich bin ein sehr aktiver Mensch trotz meiner Erkrankung. Ich gehe viel in den Wald und in die Natur und in meinen Garten.
Ich war damals so gerne dabei beim Rudern. Es hat einfach Lebensfreude für uns gegeben. Auch wenn wir nicht perfekt waren, haben wir uns alle dort sehr wohl gefühlt und es hat uns einen riesigen Spaß gemacht.
meinlebenmitbrustkrebs.blogspot.com
Heute werde ich wissen, dass ich den Schlüssel zu meiner Freiheit in den Händen halte. Ich werde aufhören an der Unterdrückung und meiner Opferhaltung mitzuwirken. Ich werde Verantwortung für mich selbst übernehmen und andere tun lassen, was ihnen gefällt.
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