Freitag, den 13.02.2015, Gehirn und Psyche Teil 3

Schwan auf den Ruppiner See

Mein Leben mit Brustkrebs

  1. Kommentar bei fischundfleisch auf mein Post von Gestern von L:

Für mich steht es schon lange ausser Zweifel, dass jede Krankheit von unseren Gedanken kommt, und daher auch heilbar ist, aber nur von einen selbst, oder wenn man 100% der Medizin oder dem Arzt vertraut.
Demenz bekommen die Menschen, die alles immer aus Gewohnheit machen, also nicht nachdenken, bei ihrem Tun …..
und wenn sie dann doch mal zu denken beginnen, haben sie alles vergessen, weil ihr Leben nur auf Gewohnheiten, ohne viel Denken aufgebaut war ….
ich habe dies bei mir selbst mal erlebt, und erkannt, warum ich dies vergessen habe … weil es eben nur Gewohnheit war ….
Schizophrenie kommt davon, wenn man nicht weiss, dass es im Prinzip normal ist, dass man 2 Stimmen im Kopf hat, mann muss nur lernen, auf die richtige zu hören …

  1. Der „innere Orkan“ welchen Dein Schreiben in mir – kurzfristig – auslöste, ist verstummt.

Was sage ich Dir nun? Wo beginne ich? Bei Deinerm Karzinom? Bei Deinem Bruder? Soviel – zu aller Anfang: es ist etwas „Großes“, dass Du für Deinen Bruder „da“ bist.
Wenn er sich „wieder spaltet“ – so ist diese Phase wohl sehr schwer für Dich hinzunehmen, zu ertragen und wohl auch schwer zu verarbeiten.
Ich will nun meine Worte „bedacht“ wählen. Denn, auf einer anderen Ebene würde ich Dir vieles mitteilen wollen.
Doch, es ist Dein Weg …. Und. Wiederum sage und meine ich es auch so: „wir“ sind da!
„Früher“ – übrigens auch heute noch – kommunizier(t)en Menschen „telepathisch“. In Australien findet man bekanntermaßen solche Menschen. Heute noch. Aber, auch andernorts….. Auch heute! Kennst Du das Geschehnis? Du denkst an jemand – und dieser kontaktiert Dich? Oder vice versa. Telefonisch oder auf einem anderen Weg. Dies geschieht in einem kurzen Zeitraum. Still ahnt man von dieser „Magie der Verbundenheit.“ Es sind „Aufflackerer“ unserer „alten Fähigkeiten“. Heute haben wir das Medium Internet. So. In jenem Fall. Dem unsrigen. Nützen wir dies nun. Auf jener „Kommunikationsebene können wir uns, unsere Loyalität füreinander gegenseitig versichern. Jene, auch tatsächlich „ins Leben zu rufen“ ist nochmals ein weiterer Schritt. Einige würden diesen gehen. Dessen bin ich mir sicher. Wo fangen „wir“ – jetzt – an?
Scheint dort, wo Du wohnst / lebst auch die Sonne? Bei uns schon! Wolkenloser, sattblauer Himmel – überall, da oben. Eine hohe weiße Schneedecke funkelt (himmlisch *) und steht der „blauen Schönheit Himmel“ in nichts nach. (*himmlisch: tja, die Beiden „ergänzen“ sich – es sind die Sonnenstrahlen, welche die Schneekristalle funkeln lassen). Erste Vogelgesänge sind zu hören. Die Sonnenstrahlen wärmen bereits und „die Luft“ flüstert: „der Frühling ist da“.
Geh „raus“ – es genügt, wenn es vor die Tür ist, oder wenn Du Dich schwach fühlst – öffne das Fenster. Schließ die Augen – und „verlier“ Dich – im Fühlen der warmen Sonnenstrahlen, im Riechen…. wie riecht es denn bei Euch? Nach Schnee? Nach feuchter Erde? … Und lausche, was „das Leben da draußen“ Dir erzählt.
Schick Deinen Geist mal kurz (er plappert ja fast unaufhörlich) in die „Pause“. Nur einen „Augen-blick“…
Sich aufzumachen, um „etwas zu ergründen – zu ent-decken“ – kann verwirrend sein. Es braucht Zeit.
Die passenden „Schuh“ und welchen „Wanderstock“ Du wählst – ist Deine Entscheidung. Auswahl ist vorhanden. Du wirst noch vor vielen Möglichkeiten stehen. Und, so manche ausprobieren. Keine falsche Entscheidung – ist „falsch“! Es ist ein Teil Deines „Lebenspuzzles“.
Ich überlege…. Empfehlen würde ich Dir das Buch: „Jetzt – die Kraft der Gegenwart“ von Eckhart Tolle. Für den „Anfang“… Magst Du Khalil Gibran? Ich denke, ich sollte „etwas“ von ihm zitieren. Als Labsal, sozusagen.
Was noch? Was würdest Du von einer Familienaufstellung (bitte geführt von einem „Profi“) halten? Dein Bruder und Du- und Eure „Ahnen“ sind miteinander (in 1ter Instanz) verbunden. Desweiteren sind wir es alle. Doch, sei nicht ängstlich!
Du bist auf der Wanderschaft… und wir winken Dir zu. Freundlich! Und nehmen Dich auf…. wenn Du mal nicht weiterkannst…
Durch dieses Leben zu gehen, geboren zu werden, zu „sein“ und zu sterben… darf jeder von uns für sich. Umgeben von allem und somit stets „all-eins“.
Khalilg Gibran: „Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil.
Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin, auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann.
Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie…..
PS: ich werde Helfer „holen“.

Diese Worte haben mich ziemlich berührt:
Liebe C., lieber L. vielen Dank für Eure lieben Worte, die mich sehr berührt haben. Ich konnte nicht schlafen. Mein Gehirn und meine Gedanken sagten mir, da sind Menschen irgendwo da draußen, die an mich glauben und an mich denken. Ich muß das wohl irgendwie gespürt haben. Die letzten Tage waren ziemlich aufregend für mich. Aber ich bin auf einen positiven Pfad. Ich walke jeden Tag 1 bis 2 Stunden, um an der frischen Luft über alles nachzudenken. Ich wünsche Euch allen eine Gute Nacht.

Ausschnitte aus Emails an Jessica Wagner Buch Narbenherz: Die Geschichte von Jessica Wagner habe ich in dem Buch von Narbenherz gelesen, dass ich jeder Frau oder auch Mann sehr empfehlen kann. Narbenherz

Liebe Jessica, ich habe Dein Buch angefangen zu lesen. Es gefällt mir ganz prima. Ich bewundere Dich für Dein Mut, die Reise Deines Lebens anzutreten.
Meine Gedanken zum Buch Narbenherz von Jessica Wagener.: Ich finde es ganz prima, dass Jessica in die Welt hinauszog, um die Welt zu sehen und den Krebs zu vergessen. Dieses Buch ist eine unterhaltsame Reise zu sich selbst. Sie sagt sich noch während der Chemo: Wenn ich das überstehe, vergeude ich keine kostbare Zeit mehr. Und so begibt sie sich auf die Reise ihres Lebens. Doch nicht nur die Angst vor der Krankheit reist mit, sondern auch ihr gebrochenes Herz heilt unterwegs nicht so leicht wie gedacht. Ich bewundere die Autorin für Ihren Mut, die Welt alleine zu erkunden. Auch ich habe manchmal schon überlegt mich auf so eine Reise des Lebens zu begeben. Leider habe ich nicht genug Mut, dass auch umzusetzen. Daher belese ich mich lieber in solchen schönen unterhaltsamen Büchern und lasse meine Phantasie spielen und stelle mir in Gedanken, die Umgebung der Schauplätze vor. Desweiteren schwelge ich in Erinnerungen und denke an meine Reise 1992 nach Florida und auch unsere anderen Reisen nach Mallorca, Kreta, Türkei, Bulgarien und natürlich auch die Ostsee. Mir kommen da soviele Gedanken darüber, was in meinen Leben alles schon so passiert ist.
Phantasiereisen, Heilen und Leben.

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Von AndreaVoss

Ich heisse Andrea Voß und wohne im Zietendorf Wustrau.

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