Donnerstag, 03.02.2022, #bookdatecontest

Breithorn Herbst 2018 spirit of solidarity

Breithorn Herbst 2018 spirit of solidarity Im Herbst 2018 bin ich zusammen mit 80 an Brustkrebs erkrankten Frauen mit auf das Breithorn in Zermatt gestiegen. #spiritofsolidarity

Text von Marcel aus dem Internet

Habt ihr euch schon mal überlegt, welch großartiges Geschenk diese 2G Regelung für uns ist?
Ja, ich sehe es als Geschenk!

Überlegt doch mal, im Grunde stärkt uns das enorm.

Wir sind gezwungen, unsere Zeit mit anderen Dingen zu verbringen, als Shopping, Kino, essen gehen.
Wir sind auf uns selbst zurückgeworfen und hey, was könnte es besseres geben, als wirklich Zeit mit sich selbst zu verbringen.
Nach innen zu sehen, statt im Außen permanent „bespaßt“ zu werden.
Wir dürfen auch erkennen, wie Menschen wirklich ticken, welche Ängste und auch Vorurteile sie mit sich tragen.
Wie schön es doch viele finden, folgsam zu sein und wie wenig die meisten mit dem Begriff „Freiheit“ verbinden.

Wir bekommen Druck, da wir nicht folgsam sind und erkennen, dass es ein Grundgesetz des Menschseins ist, auf Druck zu reagieren.
Wir werden durch ihn stärker, er hilft uns unsere eigenen Stärken oft überhaupt erst kennenzulernen.
Ich liebe Herausforderungen, wir wachsen so wunderbar an ihnen.
Wir werden, wenn wir nicht in die Ohnmacht gehen, jeden einzelnen Tag stärker, nicht schwächer, es geht nämlich gar nicht anders.
Biologische Systeme passen sich den physikalischen Umgebungsqualitäten an.
Natur ist so unfassbar komplex und gleichzeitig so einfach.

Die Seele braucht Natur, Bodenhaftung, Muße und Gleichgesinnte um sich.
Wir dürfen nicht einkaufen….welch Geschenk für uns.
Wir dürfen nicht in Restaurants essen gehen….dann laden wir Freunde ein und unterhalten uns in aller Ruhe, reden wirklich miteinander.
Die Teilhabe am „gesellschaftlichen Leben“ findet nicht statt,
…..wir kreieren uns eine neue Gesellschaft, finden Menschen, die uns einfach guttun, denen wir guttun, mit denen wir gleich schwingen, ja denen man Wörter wie „gleich schwingen“ erst gar nicht erklären muss.

Wir bekommen die Chance einander zu finden, welch großartiges Geschenk und mit jedem Tag, den wir nicht mit Konsumwahn und Fernsehen verbringen, werden wir stärker und bemerken, dass wir all das ja gar nicht brauchen….und in Wirklichkeit auch nie gebraucht haben.
Im Gegenteil, es hat uns Stück für Stück von uns selbst entfernt.

Post von Don

Niemand wird darauf vorbereitet, wie man damit umgehen kann…

… wenn der eigene Vater beginnt zu vergessen.
Wenn eine Wohnung aufgelöst wird und Dinge, die einmal eine Bedeutung hatten, entsorgt werden müssen, weil der Wechsel in ein Altersheim ansteht.

Wenn der starke Mensch, einmal Vorbild,
stattlich, immer diszipliniert… langsam, aber zusehends vom Alter gezeichnet nicht mehr in der Lage ist den Alltag zu meistern.

Beim Aussortieren wolltest Du all die alten Fotos entsorgen. Sie waren Dir nicht mehr wichtig. Ich habe sie an mich genommen und werde sie verwahren.

Ein Leben… Erinnerungen… sind manchmal wie Tränen im Regen…

Don😞

Erinnerung an meinen Vater

Lieber Don Ro, ich kann Dich so gut verstehen. Mir ist es mit meinen Eltern genau so ergangen. Mein Vater hat die Diagnose Demenz schon 2000 erhalten. Es war eine schwierige Zeit, zum Anfang blieb er noch zu Hause bei uns im Nachbarhaus. Meine Mutti und ich kümmerten uns rund um die Uhr um ihn. Es war noch eine schöne Zeit. Aber dann hat sich sein Gesundheitszustand sehr schnell verschlechtert. Leider ist er dann in ein Heim gezogen. Das war eine schwere Entscheidung. Meine Mutti kam danach wieder zu Kräften. So oft es ging besuchte sie ihn. Leider ist dann vor ein paar Jahren auch noch meine Mutter an Demenz erkrankt. Es war so traurig, dass sie das selbe Schicksal ereilt hatte. Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute. Ich finde es gut das Du seine Fotos an Dich genommen hast. Sie sind bei Dir in guten Händen. Ich habe mir am vergangenen Wochenende auch die Schachtel mit den Erinnerungen an meinen Vater angesehen. Ich bekam Gaensehaut und mir kamen die Tränen. Ich entdeckte eine CD mit alten Deutschen Schlagern und auch mit Akkordeonmusik. Ich legte die CD ein und mir kullerten die Tränen der Erinnerung. Mein Vater konnte auch immer so gut Akkordeon spielen.

Heute habe ich am #bookdatecontest teilgenommen.

Naeheres findet ihr unter dem Link

@twentysix, @booksondemand, @andreavvoss,

#bookdatecontest, #bookdateromance,

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Von AndreaVoss

Ich heisse Andrea Voß und wohne im Zietendorf Wustrau.

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