Erinnerung an den Herbst 2014 |
Mein Leben mit Brustkrebs,
Bewegung im Wasser tut mir gut.
Ich habe mich heute mal belesen, über Bewegung bei Brustkrebs: Bewegung im Wasser sorgt für eine bessere Durchblutung des Körpers. Der hydrostatische Druck, der Druck des Wassers, wirkt hierbei der Bildung eines Lymphödems entgegen. Bewegung im Wasser bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten. Bei einer Wassertemperatur zwischen 24 und 30 Grad sind fast alle Bewegungen wohltuend und angenehm. Folgende Punkt sind dabei zu beachten:
- Da eine vollständige Wundheilung Voraussetzung für den Aufenthalt im Wasser ist, habe ich frühestens acht Wochen nach der Brustoperation und Bestrahlung mit der Bewegung im Wasser begonnen.
- Aufwärmen und Gewöhnung: Gehen Sie dafür beispielsweise locker ein paar Minuten durch das brusthohe Wasser. Bewegen Sie aktiv ihre Arme nach vorne und hinten gegen den Wasserwiderstand. Vergrößern Sie allmählich ihre Schritte und gehen Sie so weitere 30 Sekunden im Wasser umher.
- Gehen Sie im normalen Gang durchs Wasser und heben für 30 Sekunden bei jedem Schritt im Wechsel ihre Knie hüfthoch an.
- Als erste Schwimmtechnik eignet sich das Brustschwimmen, da dieses besonders schonend für den Brustbereich ist.
- Worauf man achten sollte: Ein leichtes Ziehen im Bereich der Narbe ist normal, wobei starke Schmerzen vermieden werden sollten!
- Machen Sie eine Pause, wenn es zu anstrengend wird.
- Schwimmen Sie so, dass Sie von sich sagen können:”Das ist etwas anstrengen!”
- Wichtig ist, dass man sich regelmäßig bewegt, 1-2 mal pro Woche jeweils 45 bis 60 Minuten wären optimal.
Ich will mich daher einer Wassergymnastikgruppe anschließen.Ich habe meine Sporttherapeutin schon auf die Sportgruppe angesprochen und werden das erste Mal in der nächsten Woche dorthin gehen. Ich freue mich schon sehr darauf.
Weitere Informationen finden Sie im Netz auf der Seite Brustkrebs bewegt .
Auf dieser Seite findet man weitere Übungen, Tipps und Anregungen.