Freitag 22.01.2016, Sportübungen, Sport macht Mut und tut gut


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Fotografie vom 5.9.2015 zusammen mit Ramona Kühne: Boxweltmeisterin

Mein Leben mit Brustkrebs
Heute früh klingelte mein Handy schon sehr früh. Ich hangelte mich total verschlafen an den Hörer. Der Heizöllieferrant kündigte sich an. Da musste ich mal ganz schnell aufstehen. Wir haben zum ersten Mal über das Internet das Heizöl bestellt. Der Fahrer klopfte kurz darauf schon an unsere Tür. Dann ging alles sehr schnell. Also ich kann es nur jeden empfehlen das Heizöl über Heizöl 24 zu bestellen. Wir sind jedenfalls sehr zufrieden damit. Erst gestern hatte ich beim Lieferanten angerufen, um die genaue Lieferzeit zu vereinbaren. Ich muss schon sagen, dass alles prima geklappt hat.

Nun habe ich heute vormittag noch genügend Zeit, um zu meinen Sport zu fahren. Ich freue mich Freitags immer sehr auf meine Sportgruppe. Es macht mir sehr große Freude mich mit meinen Sportkameraden zu treffen. Wir nehmen alle an einen Sportprojekt Sport zum Leben teil. Ich habe bei diesen Projekt schon viele nette Leute kennen gelernt, die ebenfalls an Krebs erkrankt sind. Wir verstehen uns in dieser Gruppe ganz prima. Wir finden alle, dass der Sport uns gut tut und uns neuen Mut macht.

  • Als erstes beginnen wir immer mit einen leichten Aufwärmprogramm. Da setzen wir uns 10 Minuten auf das Fahrradergometer und treten in die Pedalen. Dabei sitzen wir uns gegenüber und quatschen miteinander.
  • Dann gehen wir in die Turnhalle und machen verschiedene Übungen: mal mit Gymnastikbällen, mal mit Hanteln oder Training an Fitnessgeräten. Dazu machen wir uns Musik an. Es macht uns allen großen Spaß in der Gemeinschaft zu turnen.
  • Bei allen Übungen achten wir sehr auf unsere Atmung. Wir halten nicht die Luft an (Pressatmung), sondern atmen Sie immer mit der Belastung durch den Mund aus.
  • Bei der Arbeit mit Hanteln, stellen wir die Füße fest auf den Boden/Gerät. 
  • Sämtliche Übungen führen wir pro Übung 2-3 Serien a 15-20 Wiederholungen durch. 
  • Wir trainieren so, dass wir uns weder über- noch unterfordert fühlen. 
  • Das aller Wichtigste, der Spaß und die Geselligkeit kommt bei dem gemeinsamen Sport nicht zu kurz. 
  • Hinterher treffen wir uns meistens noch auf einen Kaffee oder Tee in der Cafeteria und tauschen uns miteinander aus. Es sind schon richtige Freundschaften daraus entstanden.
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Von AndreaVoss

Ich heisse Andrea Voß und wohne im Zietendorf Wustrau.

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