Sonnabend, 12.02.22

 

Gestern habe ich mich zum Spaziergang mit einer Freundin getroffen. Wir sind durch mein Heimatdorf gelaufen und kehrten dort beim Bäcker ein.

Meine Großmutter hat mir einmal einen Tipp gegeben:
In schwierigen Zeiten sollte man in kleinen Schritten vorgehen.
Tu, was du tun musst, aber Schritt für Schritt.
Denke nicht an die Zukunft
oder was morgen passieren könnte.

Wasche das Geschirr.
Entferne den Staub.
Schreibe einen Brief.
Koche eine Suppe.

Siehst du?

Komme Schritt für Schritt voran.
Mach einen Schritt und bleib stehen.
Ruhe dich ein wenig aus.
Lobe dich.
Mach noch einen Schritt
und dann noch einen.

Du wirst es nicht bemerken, aber deine Schritte werden immer größer.
Und es wird die Zeit kommen, in der du an die Zukunft denken kannst, ohne zu weinen.

Autorin: Elena Mikhalkova

Fotokünstlerin: Rosanne Olson @rosanneolson

Mit Krebs leben

Am besten ohne die Krankheit zu leben, dass ist mein Ziel.

Aber ich fixiere mich nicht auf das Ziel, sondern suche nach Wegen des Wohlbefindens und Freude in den alltäglichen Dingen – auch mit Krebs geht mein Leben weiter.

Heute denke ich an die fünf lebenswichtigen L-Vitamine Lachen, Lieben, Lust, Leben und Loslassen.

Ich bin bereit, mir innerlich häufiger zuzulächeln und streiche mich selbst für das bisher Erreichte.

Dem Leben schreibe ich mehr Aufmerksamkeit zu als der Krankheit.

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Von AndreaVoss

Ich heisse Andrea Voß und wohne im Zietendorf Wustrau.

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