5 Jahre überlebt, es ist alles in Ordnung bis auf die Knochenmetastasen, die ja durch eine 1/4 jährliche Infusion behandelt werden. Außerdem nehme ich noch Tamoxifen ein. Ich kann sagen, das es mir auch mit meiner Krankheit gut geht.
Ich bin heute bei meiner Frauenärztin gewesen. Sie hat mich gründlich untersucht und hat dabei nichts Neues entdeckt. Ich habe mich sehr gefreut, als sie mir das sagte. Sie meinte auch, dass ich eine sehr positive Art an mir habe und ich auch andere mitreißen kann. Sie findet es großartig, wie ich die letzten 5 Jahre mit meiner Erkrankung umgegangen bin. Es gab zwar immer wieder Höhen und Tiefen. Ich bin so unendlich dankbar für die letzten 5 Jahre, die mich zu der Frau gemacht haben, die ich heute bin. Ich werde mir weiter meine optimistische Art bewahren und auch das beste aus allem zu machen.
Was sind Knochenmetastasen?
Knochenmetastasen treten meist im Bereich der Wirbelsäule auf.
Als stärkste Symptome gelten Schmerzen im Achsenskelett, also in
den Knochen von Rumpf, Hals und Kopf. Metastasen in den Knochen können sich aber auch in Form von Knochenbrüchen zeigen,
für die es keine Erklärung wie einen Sturz oder einen Unfall gibt.
Denn durch die Metastasen kann es zu einer Instabilität der Knochen kommen. Bei Brustkrebspatientinnen sind Knochenmetastasen
häufiger als Leber- oder Lungenmetastasen. Metastasen in den
Knochen werden häufig als sehr belastend empfunden und können
die Lebensqualität stark einschränken. Gleichzeitig lassen sie sich
aber durch moderne Therapien medikamentös gut behandeln.
Metastasen bei der Ersterkrankung
Manchmal wird Brustkrebs erst dann diagnostiziert, wenn sich
bereits Metastasen gebildet haben. Etwa fünf bis zehn Prozent aller
Brustkrebspatientinnen haben schon bei der Ersterkrankung Metastasen. Für diese Form der Erkrankung gelten dieselben Behandlungsempfehlungen wie für metastasierten Brustkrebs bei einem
Rückfall (Rezidiv). Generell spielt es für die Therapie keine Rolle, ob
Metastasen bei der Ersterkrankung oder bei einem Rückfall festgestellt werden. Die Behandlung der Ersterkrankung kann jedoch beeinflussen, welche Therapie bei einem Rückfall zum Einsatz kommt.
Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen von Euch bedanken, die die letzten 5 Jahre mit mir gemeinsam durchlebt haben. Und auch den vielen Frauen und Männern dort oben, die den Kampf gegen den Krebs verloren haben möchte ich danken. Ich vermisse Euch sehr liebe Ingrid, Leokardia, Bärbel, Rosie Rosenberger, Ariane N., Pinke Pusteblume, Benni, Bernd B., Sandra, Swenja, Sybille, Sonja und vor allem meinen lieben Papa.
Ihr habt mir alle immer wieder Mut gemacht. Ich behalte Euch alle in meinem Herzen.
Das Leben ist schön. Ich liebe das Leben und jeder Tag zählt.
Hallo ihr lieben alle, ich freue mich riesig über Euer Feedback und die guten Wünsche weiterhin. Ich wünsche Euch und Euren Familien allen ein schönes Wochenende.
Hallo Andrea,
leider haben sich bei mir unter der 3 monatigen Gabe die Knochenmetas extrem vermehrt. Hatte beide Hüften voll die 4 Wochen bestrahlt werden mussten und die ganze Wirbelsäule ist auch voll. Muss noch mehr Bestrahlungen machen. Ich würde mir das mit der 3 monatigen Gabe noch mal überlegen. Davor als ich mir das Zometa alle 4-6 Wochen verabreichen habe lasssen hatte ich nur zwei Knochenmetas und fast 5 Jahre Stillstand.
LG
Nina
Liebe Nina, es tut mir leid, dass zu hören. Ich drücke Dich ganz dolle. Ich finde es sehr gut, dass Du mir das so ehrlich schreibst. Bei mir wird bald wieder ein Knochenszinti gemacht . Da habe ich natürlich doch jedes mal Angst, dass etwas dazu kommen könnte. Mein Arzt sagte mir, dass wenn sich etwas verschlechtern sollte, die Dosis wieder auf einen vierwöchentlichen umzustellen.