Dienstag, 17.01.2017, Arztgespräch, Zometa, Lebersonographie

Mein Leben mit Brustkrebs

Gestern bin ich wieder in der Onkologie gewesen. Dort habe ich wieder die Zometainfusion bekommen. Als die Schwester mir durch den Port Blut abnehmen wollte, kam zu Anfang nichts raus. Dann entnahm sie mir Blut aus der linken Armvene. Das hat gleich gut geklappt. Sie war sehr behutsam. Anschließend hatte ich noch ein Arztgespräch mit meinen Arzt Herrn Ch.. Ich fragte Ihn was er von der Spritze mit dem Medikament Xgeva hällt. Er sagte, dass dieses Medikament auch zur Behandlung der Knochenmetastasen eingesetzt wird. Aber ich vertrage die Zometainfusion recht gut. Aber auf Dauer könnte diese Infusion vielleicht doch zu Nierenschädigungen bzw. Kiefernekrosen führen. Da gibt es Studieen darüber. Dann fragte ich Ihn , ob man die Abstände der Zometagabe vielleicht etwas vergrößern könnte. Da meinte er, dass wir nach 3 Jahren so ca. nochmal darüber reden könnten, ob man das Zometa dann nur noch ca. alle 3 Monate bekommt. Ich werde ihn im Sommer auf alle Fälle wieder darauf ansprechen.
Anschließend war ich dann noch im L-Haus. Dort wurde Ultraschall von meiner Leber gemacht. Die Leber sah eigentlich ganz gesund aus und auch die Milz, Bauchspeicheldrüse, die Nieren sahen gut aus. Die Ärztin zeigte und erklärte mir alles. In 4 Wochen muß ich allerdings nochmal dahin, da will sie mir nochmal Kontrastmittel vorher einspritzen und die Leber wird nochmal untersucht. Drückt mir mal die Daumen, dass alles wieder glatt läuft.
Nach den vielen Behandlungen und Gesprächen mit den Ärzten war ich dann doch ganz schön müde und legte mich zuerst einmal hin, als ich nach Hause kam. Nach ca. 2 Stunden wurde ich wieder wach. Mein Schatz hatte heute auch einen Tag frei. Wir tranken zusammen Kaffee und konnten über alles reden, was ich so am heutigen Vormittag in der Klinik so alles erlebt hatte.
Am Abend ging ich dann in das Pfarrhaus von unserem Dorf und traf mich dort mit anderen Frauen und einen Mann zum “Gute Laune Tanz”. Wir treffen uns dort alle vierzehn Tage zum Linedance und andere Volkstänze. Es macht jedesmal einen riesigen Spaß. Wir nennen uns daher die “Guten Laune Tänzer”.
Als ich dann auf den Weg nach Hause ging, sah ich eine Sternschnuppe. Ich wünschte mir sogleich etwas. Malsehen ob das in Erfüllung geht.
Ich habe im Internet mal etwas recherchiert zu den Thema Knochenmetastasen und habe hier mal den Link dazu: Link zum Krebsinformationsdienst

Behandlung von Knochenmetastasen: Welche Möglichkeiten gibt es?

Schmerzlinderung, Stabilisierung, Wachstumskontrolle

Knochenmetastasen können zu Schmerzen führen, auch die Gefahr von Knochenbrüchen steigt. Patienten berichten, dass Auswirkungen wie diese ihre Lebensqualität beeinträchtigen. Das gilt auch für weitere Folgen von Metastasen des Skeletts. Die Therapie soll die Belastungen durch Knochenmetastasen vermeiden oder lindern. Bei einigen Patienten lässt sich auch das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten. Eine vollständige Heilung ist jedoch nur bei sehr wenigen Betroffenen möglich.
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Von AndreaVoss

Ich heisse Andrea Voß und wohne im Zietendorf Wustrau.

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