Donnerstag, den 21.04.2016, Krebszellen mögen keine Himbeeren, Mein Buch ist jetzt auch als E-Book und Print-Book im Handel erhältlich

Blühende Kirsch- und Pflaumenbäume in meinen Garten.

Mein Leben mit Brustkrebs
Ich sitze hier und lasse den Tag Revue passieren. Es war wieder ein wundervoller Tag voller Sonnenschein. Ich habe heute eine ganze Menge erledigen können. Am Vormittag fuhr ich in die Sparkasse, um ein paar Details zu meinen VL-Vertrag zu klären. Die Bearbeiterin war sehr nett. Sie konnte die Unklarheiten klären. Danach fuhr ich dann nach Neuruppin. Ich fuhr durch die Autowäsche. Als ich damit fertig war, bin ich zu Car Glas gefahren und habe mir die Autoscheiben für 1,00 € reinigen lassen. Ich habe dort mein Auto stehen gelassen. Dann lief ich bis zu meiner Arbeitsstelle zu Fuß. Es tat mir sehr gut, dahin zu laufen. Ich atmete die schöne Frühlingsluft tief ein. Nach der Arbeit holte ich dann mein Auto wieder ab. Ich unterhielt mich noch eine Weile mit dem netten Mitarbeiter. Dann erledigte ich noch ein paar Einkäufe.
Abends verlebte ich einen schönen Abend mit meinen Schatz.

Heute rief mich auch Knolly aus meiner Krebssportgruppe an. Er hat mir ein paar Himbeersträucher versprochen. Er hat bescheid gesagt, dass er die Himbeersträucher nächste Woche bei mir im Garten einbuddelt. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Ich esse total gerne Himbeeren. Ich finde es sehr prima, dass wir Krebskranken uns gegenseitig Halt geben können. Es schwirrt immer ein klein wenig Hoffnung mit, dass alles gut wird.

Heute am Montag, den 02.Mai 2016 war es nun soweit. Knolly war hier und hat mir sieben Himbeerpflanzen in meinen Garten eingepflanzt. Ich habe mich sehr darüber gefreut.

Ich habe heute im Netz mal ein bisschen gestöbert und bin im Netz auf das Buch von Guido Westerwelle gestoßen:

Noch nie hat ein deutscher Politiker so offen und ehrlich über seine schwärzesten Stunden, aber auch über die großen Themen seines Lebens geschrieben. Von der Kindheit im Rheinland, von der Faszination der Politik, von seiner großen Liebe und der harten Prüfung, der sie durch seine Leukämie-Erkrankung ausgesetzt war. Vor allem aber will Guido Westerwelle Kraft und Zuversicht vermitteln: 

Niemand von uns ist vor Schicksalsschlägen gefeit. Aber wir können dagegen kämpfen, solange wir an uns selbst glauben und die Hoffnung nicht aufgeben.

Dieses Zitat von ihm gefällt mir sehr gut. Ja wir können gegen den Krebs kämpfen, solange wir an uns selbst glauben und die Hoffnung nicht aufgeben.




 Link zu Google Books, wo Ihr mein Buch bzw. Ebook im Handel alles wiederfindet.

Ich habe heute das Buch von Guido Westerwelle erhalten, Ich habe gleich begonnen darin zu lesen. Ich bewundere diesen außergewöhnlichen Politiker sehr. Er hat auch angefangen, dass Buch zu schreiben, als es Ihm sehr schlecht ging. Er konnte sich damit ablenken und konnte vieles aufarbeiten. 

Auch mir geht es so wie Herrn Westernwelle, man kann vieles besser verarbeiten, wenn man in dieser Zeit so eine Art von Tagebuch führt.


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Von AndreaVoss

Ich heisse Andrea Voß und wohne im Zietendorf Wustrau.

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