Mein Leben mit Brustkrebs
Neuruppin. Am Ende war sie einfach glücklich. „Die Regatta gibt mir Kraft und Mut“, sagt Andrea Voß. Die 51-Jährige aus Wustrau erhielt vor eineinhalb Jahren die Diagnose, dass sie an Krebs erkrankt ist. Deshalb machte sie am Sonnabend bei der achten Auflage der Regatta „Rudern gegen Krebs“ in Neuruppin mit und ruderte in einem der fünf Patientenboote. „Sport ist ganz wichtig“, sagt Andrea Voß. Sie erwägt jetzt sogar, in einen Ruderverein einzutreten.
Es war mir eine Ehre, dass ich am vergangenen Sonnabend dabei sein konnte.
„Das ist eine wahnsinnige Leistung!“



In München musste die geplante Benefiz-Regatta „Rudern gegen Krebs“ wegen mangelnder Teilnehmerzahl abgesagt werden, in Neuruppin kämpften dagegen am Sonnabend 94 Teams gegeneinander. Am schnellsten unterwegs waren die Ruderer des Neuruppiner Grünkern-Ladens. Ihr „Geheimrezept“: Dinkel und Leinsamen
Kommentare von Lesern meines Blogs:
Geschrieben von Leopold Scharf am Dienstag, September 8, 2015
Ja liebe Andrea
Mach einfach, was dir Spass macht, denn das ist wohl das Wichtigste in unserem Leben.
Kämpfen und so sein wollen wie die anderen, dass tut uns nicht gut, weil wir sind eben alle anders gestrickt. Glück, Zufriedenheit und Gesundheit gehen Hand in Hand, wenn wir andere Menschen nicht mehr beurteilen, und sie nicht verurteilen, weil in gewisser Weise sind wir alle EINS.
Du bist auf dem richtigen Weg, dass erkennt sogar ein Blinder, ohne Gehstock …
liebe Grüße an dich .
Kommentar von Patrick Leck (unser Trainer beim Rudern)
Am Wochenende war die Regatter „Rudern gegen Krebs“ und ich hatte einige Teams in der Vorbereitungszeit betreut. Ein Team ist mir sehr ans Herz gewachen und zwar das Patientenboot „Sport zum leben 2“. Was diese Team vollbracht hat, troz ihrer Krankheit, hat mich begeistert. Die haben zwar nicht gewonnen, aber das ist nicht so Wichtig. Sie waren dabei und haben dem Krebs den Kampf angesagt, dafür von mir nocheinmal mein ganz großes RESPEKT. Ich hoffe das ihr nächstes Jahr wieder dabei seit.
Lieber Patrick, ich habe mich sehr über Dein Post gefreut. Ich und auch die anderen sind total gern dabei gewesen. Wir sind auch sehr stolz und gluecklich darüber, dass wir diese Regatta gemeistert haben. Vielen Dank .nochmal für deine Trainingseinheiten und auch recht vielen Dank an euer gesammtes Team. Ich habe auch einen Post ueber diese unvergessliche Ereignis geschrieben. meinlebenmitbrustkrebs. blogspot. com. Ich befinde mich zur Zeit auf einer Reha in Bad Schwartau. Ich werde mir die Regatta daher sicher am 19.09.2015 in Lübeck ansehen.
Wir sind im nächsten Jahr gern wieder dabei. Es war ein unvergesslicher Tag für uns alle.Lg Andrea
Leopold Scharf Mittwoch, 09 September 2015
Ich freue mich mit euch, mit euch allen, die ihr euch da zu gegenseitiger Hilfe zusammen gefunden habt, und euch gegenseitig Mut macht …..
macht nur weiter so, weil dass Leben muss keine Kampf sein, gegen Glück und Zufriedenheit …
wer eine Aufgabe und Herausforderungen hat, der hat keine Zeit zum Senieren, und krank werden …
weiterhin toi, toi …
Kommentar von Patrick L., unser Trainer beim Rudern gegen Krebs:
Am Wochenende war die Regatter „Rudern gegen Krebs“ und ich hatte einige Teams in der Vorbereitungszeit betreut. Ein Team ist mir sehr ans Herz gewachsen und zwar das Patientenboot „Sport zum leben 2“. Was diese Team vollbracht hat, trotz ihrer Krankheit, hat mich begeistert. Die haben zwar nicht gewonnen, aber das ist nicht so Wichtig. Sie waren dabei und haben dem Krebs den Kampf angesagt, dafür von mir noch einmal mein ganz großes RESPEKT. Ich hoffe das ihr nächstes Jahr wieder dabei seit.