HENDRIKJE FITZ
NACH KREBS-SCHOCK: RÜHRENDER BRIEF AN IHRE FANS!
Der Krebs ist zurück: TV-Star Hendrikje Fitz wandte sich mit einer emotionalen Facebook-Nachricht an ihre Fans!
05. NOV 2015 UM 01:03 VON SHIVA MOBASHERY
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Vererbt Hendrikje Fitz
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Noch im Mai hatte Hendrikje Fitz, bekannt aus der Erfolgs-Serie „In aller Freundschaft“, überglücklich von der erfolgreichen Therapie gegen den Brustkrebs berichtet, der im August 2014 bei ihr diagnostiziert worden war. Nun wandte sich die Schauspielerin mit einer niederschmetternden Nachricht an ihre Fans: Der Krebs ist zurück!
IHR EMOTIONALER BRIEF
TV-Star Hendrikje Fitz (54) will sich von ihrer Krebserkrankung nicht unterkriegen lassen, wie sie in einem rührenden Brief öffentlich beteuerte. „Es gibt Ereignisse im Leben, die kommen daher wie eine kleine Naturgewalt, wirbeln alles durcheinander, stellen alles auf den Kopf und plötzlich ist nichts mehr, wie es vorher war“, schreibt Hendrikje auf ihrer Facebook-Seite. Erst vor wenigen Wochen wurden die Metastasen bei ihr entdeckt. „Bei mir war es ein Sommer, der zum ersten Mal nicht mehr mein Freund war – zu quälend die übergroße, nicht enden wollende Hitze, die mir noch dazu immer wieder unerklärliche Schwindelanfälle bescherte. Am Ende des Sommers dann Ursachenforschung: ein Hirn-CT. Diagnose: Metastasen im Hirn. Zäsur. Nein, kein Schock – eher eine ganz fokussierte Ruhe.“
IHR KAMPF SOLL ETWAS BEWIRKEN
Auch vor den Schmerzen fürchtet sie sich nicht. Die Ärzte versicherten ihr, dass die Medizin individuell darauf eingestellt werde. „Seit mir diese Angst genommen worden ist, kann ich meine Situation nicht nur annehmen, sondern ich erlebe sie vielmehr als eine der intensivsten überhaupt in meinem Leben.“ Wie lange ihr noch bleibt, weiß die 54-Jährige nicht. „Es gibt sehr unterschiedliche Verlaufsformen von wenigen Monaten bis hin zu mehreren Jahren.“ Doch diese Zeit will sie nutzen, um etwas zu bewirken. „Ich finde, es ist höchste Zeit, dass auch dem Sterben ein adäquater Platz in unserer Gesellschaft eingeräumt wird – darum kann und will ich gar nicht anders, als mit dem, was mir derzeit passiert, in aller Offenheit umzugehen.“
Was für eine mutige Frau!