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Mein Leben mit Brustkrebs
Dieses Wochenende ist das Winterwetter wieder etwas zurück gekehrt. Ich habe heute die schöne frische Winterluft bei einen Spaziergang mit meinen Partner genossen. Es ist so herrlich entspannend, sich an der frischen Luft zu bewegen. Hinterher haben wir es uns zu Hause gemütlich gemacht.
Jetzt will ich einen kurzen Wochenrückblick von mir für Euch aufschreiben:
Am Montag war ich vormittags bei meiner Mammographie. Es wurde die operierte Brust untersucht. Die Mammographie ist ja doch immer ziemlich schmerzhaft. Aber ich habe gut durchgeatmet dabei und an etwas schönes gedacht, so war es Gott sei Dank wieder schnell vorbei. Beim anschließenden Gespräch mit meiner Ärztin Frau Dr. S. wurde dann noch ein Ultraschall von der rechten Brust gemacht. Leider wurde dabei wieder eine Zyste gefunden. Die Zyste ist allerdings gutartig. Nun heißt es erst einmal wieder aufatmen. Ich habe mich dann noch ganz lange mit meiner Ärztin unterhalten. Sie hat auch gesagt, dass Sie meine positive Einstellung sehr gut findet, wie ich mit der Krankheit umgehe.
Aber auch das jegliche Art von Stress, sich negativ auf meine Krankheit auswirken kann. Sie hat schon sehr viele Frauen erlebt, die dann nach 5 Jahren so ca. ein Rezidiv erlebten. Das hat mich natürlich wieder zum Nachdenken angeregt. Ich habe daraus meine Schlüsse gezogen.
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Ich muß wirklich jeden Tag weiter so genießen und nur noch machen was mir gut tut.
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Ich werde weiterhin vieles hinterfragen und überlegen ob ich mich immer noch auf dem richtigen Weg befinde. Dazu gehören Gesunde Ernährung, Bewegung, Sport, Erholung und Schlaf und Treffen mit guten Freunden, meine Sportgruppe.
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Um meine Gefühle besser verarbeiten zu können, werde ich nun weiter an meinen Buch schreiben. (Das habe ich in letzter Zeit leider etwas vernachlässigt.) Ich merke richtig, dass es mir gut tut.
Die Ärztin hat mir auch noch ein paar Tipps mit auf den Weg gegeben. Sie hält auch sehr viel von der Naturheilkunde. Sie sagte z.B. auch, dass Scharfgabe ein sehr gutes Mittel bei Brustkrebs ist. Sie hat mir dann auch noch ein paar Anschriften rausgesucht, wo sie sich diese Dinge immer bestellt.
Anschließend war ich dann wieder in der Onkologischen Ambulanz. Dort habe ich wieder die Zometainfusion erhalten. Ich fühlte mich danach wieder schwach und müde. So legte ich mich nachmittags wieder etwas hin. Heute geht es mir natürlich wieder viel besser.