Mein Leben mit Brustkrebs
Ich bin gestern wieder gut in meinen Heimatort dem Zietendorf Wustrau angekommen. Ich bin mit dem Zug nach Hause gefahren.
Morgens verabschiedete ich mich noch von meinen Leuten, die ich bei der Reha so kennen gelernt habe. Ich habe mir ein paar kleine Tränchen verdrückt.
Dann bin ich vom Taxi bis zum Bahnhof in Bad Schwartau gebracht worden. Dort angekommen stieg ich in dem Zug nach Lübeck ein. Dort musste ich umsteigen. Die Weiterfahrt ging nach Hamburg HBF. Dann hatte ich ca. eine 1/2 Stunde Aufenthalt. Dann fuhr ich weiter mit dem ICE nach Berlin. Für den ICE hatte ich eine Platzkarte. Das war auch gut so. Denn der Zug war ganz schön voll. Neben mir saß eine nette Banknachbarin aus der Bremer Ecke. Das Zug fahren mit dem ICE verging wie im Fluge.
Ich hätte in Berlin Spandau fasst vergessen, dass ich aussteigen musste. Die Zugfahrt verging so schnell. Durch das nette Gespräch und auch das rausgucken aus dem Zugfenster in die Landschaft und Orte die wir durchquerten, war ich sehr abgelenkt. Die Zugfahrt hat mir richtig gut gefallen. Ich werde jetzt wohl öfters mit der Bahn fahren.
Die Weiterfahrt ging dann in Richtung Wustrau-Radensleben. Dort hat mein Partner mein Auto auf dem Parkplatz abgestellt. So konnte ich gleich nach Hause fahren.
Als ich auf den Hof kam, empfing mich gleich meine liebe Nachbarin. Ich habe mich gleich sehr gut mit ihr unterhalten. Im Garten sind die Äpfel reif und die Weintrauben lächelten mich an. Ich ließ mir gleich einen saftigen Apfel schmecken und auch den Weintrauben konnte ich nicht widerstehen. Ich war nun so richtig glücklich wieder zu Hause zu sein.
Mir hat die Reha natürlich sehr prima gefallen.
Aber zu Hause ist es doch am schönsten.
In meinen Google+ Account habe ich einige Bilder von Ausflügen in die nähere Umgebung fest gehalten.
Ich muß schon sagen, dass ich in Bad Schwartau eine sehr schöne Zeit verlebt habe, die ich nie wieder vergessen werde. Ich habe dort sehr viele nette Leute kennen gelernt und habe mich daher dort sehr wohl gefühlt.