Mein Leben mit Brustkrebs
Heute bin ich wieder in der Onkologie gewesen. Gleich wie ich dort rein kam, stand ich auf einen Male vor dem Chefarzt. Ich mußte garnicht lange warten. Ich konnte gleich mit rein gehen. Er untersuchte meine Brust und machte Ultraschall von meiner Rippengegend und Magengegend. Es ist alles in Ordnung. Er war sehr zufrieden mit meinen Gesundheitszustand. Er sagte mir auch, dass meine positive Einstellung sehr dazu beiträgt, dass ich mich so gut fühle. Ich fragte ihn auch, ob es eventuell noch ein anderes Mittel geben würde um meine Metastasen an den Knochen in Schach zu halten. Er sagte mir dann, dass es ein anderes Medikament geben würde. Allerdings kann er dieses Medikament mir leider nicht empfehlen. Bei diesen Medikament kommt es allerdings zu Komplikationen wie Kiefernekrosen oder auch Nierenschäden. Ich habe mir den Namen von dem Medikament leider nicht gemerkt. Nun bin ich aber doch wieder etwas am Grübeln.
Anschließend habe ich dann wieder die Zometainfusion bekommen. Ich fühlte mich hinterher schlapp und müde. Morgen muß ich dann zur Mammografie. Dieses mal werden beide Brustseiten untersucht.
Ich habe natürlich wieder etwas Angst davor. Aber ich denke positiv und glaube fest daran, dass alles in Ordnung ist. Anfang August wird dann bei mir das Knochenzintigramm gemacht.
Als ich die Infusion verabreicht bekommen habe, habe ich wieder mit sehr netten Frauen dort gesessen, die alle eine Chemotherapie bekommen. Wir haben uns alle dort sehr gut verstanden. Wir sitzten dort alle im selben Boot. Jede Frau hat so ihr eigenes Schicksal. Alle Frauen denen ich dort begegne strahlen dort soviel positives auf mich aus. Es ist fast so, als wenn wir alle beim Kaffeekränzchen sitzen würden. Es ist so herrlich, sich mit anderen über die Krankheit bzw. auch über Allgemeine Dinge zu unterhalten. Wir machen uns dort gegenseitig Mut. Die Schwestern in der Onkologie sind auch total freundlich. Sie behandeln uns alle mit Respekt.
Kommentar von einer Freundin:
Es geschehen oft Dinge im Leben, wo man sagt wieso ich. Keiner kann einem helfen und man muss Mut aufbringen und den Kampf aufnehmen. Sei stark und habe Mut, du schaffst es und siehe da alles wird dann gut.